04.08.2019

Nach 7 Tagen kehrten wir von unserer Reise in die Zukunft von Villingen/Schwenningen zurück.
Unter dem Lagermotto beschäftigten wir Scouts uns damit, wie die Zukunft auf einem Pfadfindercamp woll ausschauen könnte.

Wie kann man ganz ohne Technik in einem Camp leben, wie kann man mit alternativen Techniken leben, waren die Themen schlechthin. Natürlich durfte auch das Thema Roboter nicht fehlen.

Die knapp 40 Lagerteilnehmer waren bei den verschiedenen Workshops voll bei der Sache. Zu Beginn galt es erst einmal einen Solarofen zu bauen. Unter Anleitung der Tagesprogrammverantwortlichen gelang es sogar in den Öfen kleinere Leckereien zu backen.
Highlight war unter anderem einen Roboter zu bauen, einen lebendigen. Die Kids, eingeteilt in drei Gruppen mussten ein Gruppenmitglied auswählen, der dann mit Hilfe von Elektrobauteilen, silberne Farbe und weiteren brauchbaren Dinge in einen lebendigen Roboter verwandelt wurde.

Am Programmabend, bei dem die Eltern schon im Vorfeld eingeladen wurden, hatten die einzelnen Gruppen die Aufgabe, einen Sketch zum Thema „Was bringt die Zukunft“ aufzuführen. Zur Freude der Lagerleitung kamen etliche Eltern zum Programmabend und machten es sich am Campfire gemütlich.

Einige Leiterassistenten wurden für sie unerwartet im Beisein der Eltern in den Stand des Gruppenleiters erhoben, wodurch sich die Leiterrunde der Schwarzen Panter jetzt auf 14 Mitglieder erhöht.

Die Begeisterung der Eltern war groß, zumal sie auch das neu angeschaffte Gruppenzelt, die sogenannte Gigajute, bewunderten. Im Singerkreis lieferten sich dann die Scouts mit den Eltern einen Singerwettstreit. Alle hatten sehr viel Spaß daran, mit den Eltern gemütlich am Lagerfeuer zu sitzen.

Neben vielen positiven Momente und Erfahrungen gab es auch weniger gute Erfahrungen. Was die Vorstandschaft am meisten beschäftigt ist die Tatsache, dass das Küchenzelt, das bisher immer privat kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, nicht mehr lange halten wird. An vielen Stellen dringt bei Regen Wasser ein, viele Reparaturen wurden schon durchgeführt, an einigen Stellen ist die Zelthaut porös und brüchig. Für eine Neuanschaffung, dass auch den Anforderungen des WKD`s entspricht, fehlt den Pfadfindern die finanziellen Mitteln.

Untern Strich war das Camp ein voller Erfolg. Die Leiterrunde ist sehr stark zusammengewachsen, die Kids nehmen viele neue Erfahrungen mit nach Hause. Was will man mehr.

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