18.06.2013

Anfangs sollte es ein ganz normales Hajk sein. Aber schon im Vorfeld waren die Anzeichen für ein Hajk mit sozialem Hintergrund zu erkennen. Zielort war der Wald- und Wiesen Kindergarten in Großstadelhofen, wo auch übernachtet wurde. Aufgrund des herannahenden Gewitters, wurde in einer echten Nomadenjurte übernachtet. Eine Nomadenjurte, die mit Filz als Hautschicht überzogen ist.

Wie sich herausstellte, war dies eine echte Nomadenjurte, die importiert wurde. Holzboden, eine kleine bemalte Eingangstüre aus Holz, in der Mitte der Jurte ein kleiner Holzofen, die typische Bemalung, alles nach der Tradition der Nomaden. Die Scouts waren sehr begeistert. Nach dem Kochen auf dem Lagerfeuer bereitete man sich auf die nächtlichen Besucher vor, wo auch nicht lange auf sich warten ließen. Keiner schaffte es auch nur annähernd an den Banner, was sicherlich auch an dem schwierigem Gelände lag. Die gut organisierte Nachtwache machte die Wache perfekt.

Im Gespräch mit einer Betreuerin fand man heraus, das der Kindergarten wohl Schwierigkeiten hat, immer genug Brennholz zu bekommen. Da wollen die Scouts der Pfadfindersippe Red Rams etwas tun. Man ist einhellig der Meinung, als Gegenleistung eine große Portion Brennholz zu organisieren. Dies soll in den nächsten Wochen passieren.

Das Hajk war perfekt, alle haben mitgezogen. Die Sippe hat gezeigt, dass sie bereit sind für das nächste große Hajk. Zielort ist Genua.

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