25.08.2017

Das Sommercamp sollte was Besonderes werden. Schon im Vorfeld hat sich die Leiterrunde viele Gedanken zum Lagermotto „In 8 Tagen um die Welt“ gemacht. Auf dem Zeltplatz in Villingen/Schwenningen hatte der Vortrupp die ersten zwei Tagen Zeit die großen Zelte aufzubauen, die Gegend zu erkunden und mal Zeit was für die Leiterrunde zu tun.

Als dann alle 41 Lagerteilnehmer auf dem Zeltplatz angekommen waren, ging es, nach dem Aufbauen der Schlafzelte durch die Kids, auch schon gleich richtig los. Die Lagereröffnung war angesagt. Den Kids wurden die nächsten 8 Tage durch die Tagesteamern so richtig schmackhaft gemacht. Jedes Team stellte sein Tagesmotto, das immer unter einem anderem Land stand, vor.

Zu jedem der kommenden Lagertage wurde das Essen, das Programm schlecht hin und auch teilweise die Sprache des Landes in den Vordergrund gestellt.
Die Reise führte die Kids nach Griechenland, Asien, Amerika und nach Brasilien. Passend dazu hatten die kleinen und großen Scouts die Möglichkeit, sich entsprechend zum Land zu verkleiden.

Das Küchenteam, dass aus einem Neuem und einer erfahrenen Teamerinn bestand, hatten alle Hände voll zu tun. Alleine schon die Tatsache, dass jeder Tag landestypisch zu kochen war, machte die Kocherei nicht einfacher. Aber sie haben es mit Bravour geschafft, sie zauberten täglich ein wunderbares Essen auf den Tisch.

Was weniger schön war, war das unterschiedliche Wetter. Einmal wurde das Camp aus Sicherheitsgründen gegen 22:30 Uhr evakuiert. Laut Wetterbericht sollte ein großes Unwetter heranziehen. Da die dunkle, schwarze Wolken für sich sprachen, zog man die Sicherheit aller Teilnehmer vor. Glücklicherweise zogen die Unwetter immer an dem Lagerplatz vorbei. Auch hielten die Zelte den starken Windböen und Platzregen ohne Probleme stand.

Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass die schwarzen Panter ein großes Aufenthaltszelt benötigen, wo man dann gemeinsam bei Regen zusammensitzen kann, was momentan nicht möglich ist, da so ein passendes Zelt nicht vorhanden ist. Kaufen können sich die Scouts auch keines, man hat die finanziellen Mitteln nicht dazu.

Unterm Strich war das Sommercamp in Villingen/Schwenningen absolut ein Renner. Alle waren mit allem sehr zufrieden, es gab keine Verletzte, die Leiterrunde hat hervorragende Arbeit geleistet. Im nächstem Jahr geht es für die Leiterrunde wieder auf große Fahrt ins Ausland. Im Sommer steht ein Camp mit allen Altersstufen in Rumänien zur Diskussion. Zudem soll im Spätherbst die Landesdelegiertenversammlung, wo sich alle Vorstände und Delegierte vom Landesverband Baden Württemberg treffen, in Pfullendorf stattfinden.

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