01.06.2016

Alles was man wusste ist, dass es mit 13 Gruppenleitern und Ranger/Rovern auf eine Fahrt nach Italien geht. Man wollte für die ehrenamtlichen Leiter ein Abenteuer starten, weil sie das ganze Jahr über ihre Freizeit für die Kinder- und Jugendarbeit opferten. Die ganze Mannschaft war während den fünf Tagen, die sie unterwegs waren, gefordert. Schon alleine das man mit drei Fahrzeugen unterwegs war, stellte sich als Herausforderung raus, da man immer schauen musste, sich nicht zu verlieren.

Kurz vor Mitternacht kam man am ersten Tag in Vereggio, das nördlich von Livorno liegt, an. Geplant war in der Natur zu Campen, was aber aufgrund der unsicheren Wetterlage nicht in Frage kam. Der Charme der direkt am Meer liegenden Stadt machte sich glücklicherweise auch bei den Bewohnern bemerkbar. Eine sehr nette ältere Hotelierin machte den 13 Reisenden schwarzen Pantern ein super Angebot. Als sie bemerkte, dass alle sehr hungrig waren organisierte sie kurzerhand in einer Pizzeria, die eigentlich schon geschlossen hatte, ein günstiges Abendessen.

Tags darauf ging die Reise nach einem Bad im Meer weiter nach Pisa, wo natürlich die Besichtigung des berühmten schiefen Turms auf der Tagesordnung stand. Nach ausgiebigen Erkundungen der Stadt Pisa beschloss man die Reise weiter nach Recco, südlich von Genua, fortzusetzen. Auch in dieser Stadt, ebenfalls direkt am Meer, genoß man die Gastfreundlichkeit der Bewohner. Ein älterer Herr überließ den Abenteuerer eine kleine Wohnung, die direkt in einem steilen Abhang lag, was man auch an dem sehr steilen und langem Zufahrtsweg stark vermuten konnte.

Nach zwei Übernachtungen war das nächste Etappenziel Genua, wo es nach einem Altstadtbummel weiter nach Lazise am Gardasee ging. Tags darauf ging es dann in Richtung Heimat. Alle Leiter sind sich einig, dass dies eine der besten Aktionen seid Bestehen des Stammes war und in zwei Jahren eine ähnliche Fahrt stattfinden soll, nur in einem anderen Land.

 

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