Die hohe Teilnehmerzahl der einzelnen Mitglieder aller Stufen unseres Stammes zeigte schon, dass dies ein wichtiger Moment in unserer 4 1/2 jähriger Stammesgeschichte war – Die Gründung einer weiteren Ranger/Roverrunde. Schon im Januar zeichnete sich ab, dass wir uns Ende des Jahres Gedanken machen müssen, wie es mit den Ranger/Rover weiter gehen soll. Nach einem Fackelmarsch durch eisigem Wind von unserem Pfadfinderheim zum Flugplatz, brannte bei unserer Ankunft auch schon das Versprechensfeuer. Es war ein beeindruckendes Bild, als sich die Stufen entsprechend zu ihrem Stufenbanner aufstellten. Zu Beginn erklärte unser Stammesgründer was Ranger/Rover eigentlich sind, was sie für Aufgaben haben. Etwa sieben Ranger/Rover, 16 bis 20 jährige, bilden eine Runde. Sie planen die Aktivitäten ihrer Runde selbst. Die Methoden bzw. Arbeitsweisen der R/R Runden im BdP sind: die Wache, die Kundschaft, die Streife, das Abendlager und das Projekt. Gebannt hörten alle den Ausführungen zu.
Nach unserem Stammeslied „Die Feuer nicht erloschen sind“ war es dann endlich soweit. Die neuen Ranger/Rover legten ihr Pfadfinderversprechen ab und erneuerten es auch zum Teil. Als Zeichen, dass sie ihr Versprechen abgelegt haben, bekamen sie von ihren R/R-Sprechern das R/R-Abzeichen überreicht und von dem Stammesvorsitzenden neben dem R/R-Pin eine Gründungsurkunde.

Ein weiterer Höhepunkt war mit Sicherheit ein Feuerwerk, mit dem wohl keiner gerechnet hat. Anschließend stürmten dann alle ins warme Flugplatzrestaurant und ließen sich den typischen Pfadfindertschai schmecken, zu dem es auch leckere Waffeln und Lebkuchen gab.