25.06.2017

13 Teilnehmer der 14-16 jährigen Pfadfinder der Sippen Red Rams und Dark Rabbits meisterten auf einer fünf-tägigen Reise nach Venetien so einige Herausforderungen. Einzig und alleine waren der Start und das Ende der großen Fahrt nach Italien geplant. Da konnte man schnell erkennen, in wem ein kleines Organisationstalent steckt. Bei der Ankunft gegen Mitternacht in Bassano del Grappa, das etwa 60 Kilometer entfernt von Venedig liegt, galt es erst einmal einen Schlafplatz zu organisieren, was auch schnell gelang. Dieser Übernachtungsort war für die nächsten zwei Tage dann das Zuhause der Abenteurer.

Am zweiten Tag ging es erst einmal nach Venedig, wo natürlich eine große Erkundungstour der Lagunenstadt auf dem Programm stand. Die hohe Temperaturen machten allen Scouts zu schaffen. Schon am frühen Morgen stieg das Thermometer auf knapp 30 Grad. Die von Touristen überlaufene Stadt trug dazu bei, dass man sich auf den Weg machte, eine geeignete Bademöglichkeit am Sandstrand zu suchen. Man wurde schließlich in Chioggia, südlich von Venedig fündig.

Am Strand von dem schönen Städtchen Chioggia checkten die Pfadfinder in einem kleinen Häuschen, das nur 100 Meter vom Meer entfernt war, für die nächste Übernachtung ein. Man hatte alles was ein Scout manchmal so braucht. Sandstrand, Sonne, kühle Getränke, was will man mehr. Tags darauf ging es, nach einer weiteren Erkundungstour in Chioggia, weiter nach Lazise, was direkt am Gardasee liegt. Dies sollte dann die letzte Station auf der großen Fahrt der Pfadfindern sein, bevor es wieder in Richtung Heimat ging.

Alle sind sich einig, dass diese Fahrt was Außergewöhnliches war. Die Fahrt war sozusagen eine geplante ungeplante Fahrt, was mal wieder zeigt, man muss nicht viel Planen um ein großes Abenteuer zu erleben. Wenn jeder Teilnehmer seine Stärken einbringt, ist alles machbar.

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