12.08.2025
Die Pfadfinder vom Stamm Schwarze Panther reisten auf ihrem 8-tägigen Sommercamp zurück in die Vergangenheit. Unter dem Motto „Scout der Epochen“ erlebten die Scouts an drei Motto-Tagen so einiges über die Dinosaurier, Steinzeit und über das Mittelalter.
Mit 50 kleinen und großen Scouts, die von vier Mamas und Papas bekocht wurden, erlebten die Pfadfinder vom Stamm Schwarze Panther auf ihrem Sommercamp in Hoßkirch 8 fantastische Tage Campleben. Die ersten 4 Tage regnete es fast durchgehend, was aber der Stimmung der Teilnehmer nichts anhaben konnte. Selbst bei Regen hörte man immer wieder Kids, die ein Lied trällerten.
Nach dem Aufbau der 6 Jurten für die ab 11-Jährigen und 5 Schlafzelten der 17 Wölflinge sowie dem Küchenzelt, wurden die verschiedenen Banner gehisst. Das Camp war somit eröffnet. Schon am zweiten Tag startete das Tagesmotto Mittelalter. Mit typischen mittelalterlichen Spielen und Bastelworkshops, in denen jeder seine eigene Ritterkutte, Helm und Ritterbanner bastelte, kam am Abend die große Rittertafel. Nach Rittermanier ließ man sich das Ritteressen schmecken.
Tags darauf stand die Steinzeit im Vordergrund. Dabei galt es unter anderem, aus Naturmaterialien typische Steinzeitwerkzeuge zu bauen. Diese wiederum konnten dann die kleinen Teams in echte Werkzeuge umtauschen.
Ein weiteres Tagesmotto war der Dino-Tag. Dabei galt es erst einmal ein Nest für die Dinos zu bauen, in dem auch tatsächlich ein Dino-Ei lag. Was natürlich kein echtes Dino-Ei war. Die Straußeneier kamen dem aber schon ziemlich nahe. Neben verschiedenen Dino-Spielen wurden dann am Abend aus den Dino-Eiern ein riesengroßes Omelett gemacht, was allen sehr gut schmeckte.
Neben Badetagen am nahegelegenen See fanden auch die sogenannten Stufentage statt. Dabei war jede Altersstufe für zwei Tage unter sich. In manchen Nächten merkte man schnell, dass die Bannerwache ihren Grund hatte. Alarm war öfter zu hören, denn so mancher Papa und manche Mama wollten sich die Banner holen. Das haben sie natürlich, dank der guten Bannerwache der Kids, nicht geschafft.
Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich der Elternabend. Viele Eltern kamen abends zu Besuch auf das Camp. Bei den Sketchen, die von den Kids aufgeführt wurden, und einem wunderbaren Buffet kam keine Langeweile auf. Bis spät in der Nacht genossen die Besucher sichtlich das Campfire, an dem man sich so manche Geschichten zu erzählen hatte. „Mir war früher nie bewusst, was Pfadfinder wirklich tun.“ „Die Werte, die ihr vermittelt, sind einfach unglaublich.“ ist die Aussage von einer Mama, deren Sohn das erste Mal auf einem Camp mit dabei war.
Auf dem Camp wurden 5 Jugendliche, die in den Monaten zuvor eine interne Ausbildung durchlaufen hatten, zu Leiterassistenten ernannt. Sichtlich stolz nahmen die 4 jungen Männer ihr Abzeichen entgegen. Der fünfte im Bunde war nicht mit auf dem Camp dabei. Da sie nichts von der Ernennung wussten, war die Überraschung groß. Somit ist die Leiterrunde der Pfadfinder Schwarze Panther um weitere 5 Mitglieder gewachsen.
An vielen Abenden saßen die Teilnehmer am Campfire und genossen in vollen Zügen das Pfadfindersein. Das Sommercamp war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. „Gerne wieder“, ist die einstimmige Meinung der 8 Gruppenleiter, die mit auf dem Camp dabei waren.