11.05.2025

Höhepunkt war unter anderem das gemeinsame Camp mit 41 Pfadfindern von einem Pfadfinderstamm aus Kiew, der Ukraine. Nach der Begrüßung der etwa 130 Gäste durch den 1. Vorsitzenden Felix Hug moderierte Joshua Gora, ebenfalls von der Vorstandschaft, die Erlebnisse des letztjährigen Landescamps, indem man gemeinsam mit insgesamt 86 Teilnehmern den größten teilnehmenden Stamm des Landesverbandes bildete.

Eindrücklich erzählte Joshua die sehr emotionalen Momente, als die Kinder und Jugendlichen der ukrainischen Pfadfinder von ihren Erlebnissen aus Kiew erzählten. „Trotz der Kriegserlebnisse genossen sie das Lagerleben“, meinte Gora, was auch an den Kindern, Jugendlichen und Gruppenleitern der Pfadfinder Schwarze Panter nicht spurlos vorbeiging.

Vorstandskollege Michel Rothbauer erklärte gleich zu Beginn, dass der Erlös der Tombola und des Verkaufs von Kaffee und Kuchen der Stammeskasse zugutekommt, man habe halt keine Sponsoren. Nach dem Hinweis auf die große Pfadfinderausstellung im Foyer kam auch schon das nächste Thema. Felix Hug moderierte den bevorstehenden Stufenwechsel. Von den kleinsten Pfadfindern, der Wölflingsstufe, haben einige Kids das entsprechende Alter erreicht und wechseln in die nächsthöhere Stufe.

Auch wächst durch den Stufenwechsel die Pfadfinderstufe, der 14- bis 16-Jährigen, auf knappe 15 Mitglieder. Wachsen wird auch die Leiterrunde um fünf weitere angehende Gruppenleiter. Damit besteht die Leiterrunde der Schwarzen Panter aus 16 Jugendlichen und Erwachsenen. Für Kurzweiligkeit und so manchen Lacher sorgten die Sketche der einzelnen Stufen. Die Wölflingsstufe schlüpfte in ihrem Sketch in die Rolle als Gruppenleiter.

Da konnte man schon schnell erkennen, dass die kleinsten Pfadfinder ihre Gruppenleiter gut kennen. Die 11- bis 14-Jährigen der Pfadfinderstufe brachten das Hobby-Horsing auf eine ganz neue Ebene. Mit viel Witz war das schon mehr als Hobby-Horsing. Die 14- bis 16-Jährigen der Pfadfinderstufe erzählten durch ein Schattentheater die Geschichte von einem guten und einem bösen Hai. Geschickt brachte der Moderator der Geschichte sehr viel Emotionen zu den Gästen.

Höhepunkt war die etwa 30-minütige Movie-Show auf Großbildleinwand, in der die größten Unternehmungen der letzten 12 Monate der Schwarzen Panter nochmals eindrucksvoll zu sehen waren. Ein großes Dankeschön bekamen die Eltern überreicht, die im letzten Jahr ihren Urlaub opferten, um im Zeltlager als Küchenteamer zu fungieren. Ohne Küchenteamer geht es halt mal nicht.

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