19.12.2024

Drei Tage lang beschäftigten sich 41 Pfadfinder vom Stamm Schwarzer Panter Pfullendorf mit ihren neun Pfadfinderregeln. Höhepunkt war unter anderem die große Pfadfinderversprechensfeier im Rittersaal der Burg Steinegg.

Schon vor dem Burgwochenende setzten sich die Wölflings- und Pfadfinderstufen mit dem Thema „Warum ich Pfadfinder bin“ auseinander. Passend dazu wurden die neun Pfadfinderregeln vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder mal so richtig durchleuchtet. „Ich will kritisch sein und Schwierigkeiten nicht ausweichen“, ist eine der neun Regeln, mit der man sich längere Zeit beschäftigte. In der heutigen Zeit ist die umso wichtiger. Eine weitere Regel, mit der man sich auf dem Burgwochenende auseinandersetzte, war, „Ich will den Anderen achten“.

Als man zur späten Abendstunde auf der Burg Steinegg eintraf, hatten die vier Küchenteamer, alles ehemalige Schwarze Panter, schon ein leckeres Essen vorbereitet. Danach hieß es für die Kleinsten, den Wölflingen, sich Gedanken über ihr Wölflingsversprechen zu machen. „Ich verspreche mein Bestes zu tun, ein guter Freund zu sein, und mit euch nach den Wölflingsregeln zu leben. Dies ist der Versprechenstext der Wölflinge.

Tags darauf ging es in die Weihnachtsbäckerei. Alle waren kräftig am Keksebacken. Viele der Kids packten die fertigen Plätzchen in kleine Weihnachtstüten ein, als kleines Mitbringsel für ihre Eltern. Mittags hieß dann das Motto „Mein Scout kann“. Hierbei galt es dann, eingeteilt in kleine Teams, eigentlich unlösbare Aufgaben zu lösen, eigentlich. Schnell stellte sich heraus, dass die kleinen und großen Kids es echt draufhatten, die meisten Aufgaben wurden gelöst.

Am Abend war es dann so weit, die große Pfadfinderversprechensfeier startete. Man konnte förmlich die Anspannung und Aufregung spüren. „Ich will nach den Regeln der Pfadfinderinnen und Pfadfinder gemeinsam mit euch leben“, lautet der Versprechenstext der ab 11- Jährigen in der Pfadfinderstufe. Schon beachtlich, dass selbst die Jugendlichen es mit dem Versprechen sehr ernst nahmen. Am Ende feierte man den schönen, emotionalen Moment mit einem kleinen Feuerwerk am Lagerfeuer.

Dann war es schon wieder so weit. Aufstehen, Packen, Aufräumen und die komplette Burg reinigen und ab ging es nach Hause.

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