16.05.2016

Keine Chance hatte das regnerische und kalte Wetter, als sich die Kids der verschiedenen Stufen zum Start des sogenannten Sternhajks an ihrem Pfadfinderheim trafen. Das Wetter war den Scouts schlichtweg egal. Nicht so aber einige Eltern, sie hatten wegen dem sehr schlechten Wetter Bedenken geäußert. Gut eingepackt ging es los. Die Kleinsten, die 8-11 jährigen Wölflinge starteten ihr Hajk in der Nähe von Rast, die 11-14 jährigen Pfadfinder von Walbertsweiler und die 14-16 jährigen Pfadfinder marschierten von Wald aus los. Die Ranger/Rover ließen es sich nicht nehmen, von Pfullendorf aus los zu marschieren. Schwer bepackt war für alle Stufen der Zielort ihres Sternhajks der gleiche, der Tipihof bei Sauldorf sollte es sein.

Gut durchnässt, aber mit bester Laune, kamen dann alle Kids und deren Leiter ohne großen Zwischenfälle an. Am Lagerfeuer aufgewärmt ging es dann gleich zum gemütlichen einrichten in den Aufenthaltsraum des Tipihofes. Da die großen Tipis nicht mehr bewohnbar waren, hatten die Verantwotlichen des Hofes den Scouts diese Übernachtungsmöglichkeit angeboten, was man natürlich gerne annahm.

Am Campfire drehte sich, nach einem ausgiebigem Abendessen, dann alles um das Thema „Mein Pfadfinderversprechen“. Da auf dem diesjährigen Sommercamp bei Koblenz eine große Pfadfinderversprechensfeier ansteht, setzte man sich intensiv mit dem Thema auseinander. Auch wurde der bekannte Pfadfindergruß genauer erörtert. Bei diesem Gruß legt man den Daumen auf den kleinen Finger, was bei den Pfadfindern bedeutet, dass der Große den Kleinen beschützen soll. Die drei Finger, gerade nach oben ausgestreckt, sollen an die drei Teile des Pfadfinderversprechen erinnern. Diese wären, dass ein Pfadfinder sein Pfadfinderversprechen vor Gott, vor seiner Gruppe und vor sich selbst ablegt. Das auch die neun Pfadfinderregeln eine große Rolle spielen, war ebenfalls wichtig. Nach einem kleinen Gruselpfad ging es dann in die warmen Schlafsäcke.

Tags darauf drehte sich dann alles um das gemeinsame Spaß haben. Gruppenspiele, Teamwork und Co. war das Motto. Der liebe Regenmann meinte es gut mit den Scouts, es regnete mal ausnahmsweise nicht, zur großen Freude alle Teilnehmer.

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